Zwei Städte, die sich überlagern. Zwei Welten, in denen unterschiedliche Regeln gelten. Eine Archäologin, die kurz davor ist, das Geheimnis im Dazwischen zu entziffern. „INBETWEEN – DIE ANDERE STADT“ lässt das Publikum in einen vernetzten, interaktiven Kosmos eintauchen. Hier werden alle zu Forschenden und machen sich gemeinsam auf die Suche nach Spuren und deren Bedeutung – physisch und virtuell. Mit Hilfe einer ortsspezifischen Augmented Reality und einer virtuellen 3D-Umgebung rekonstruieren die Mitspieler*innen Geschehnisse, die zwischen den zwei Welten sichtbar werden.

Caspar Bankert, Sarah Buser und Tomás Montes Massa präsentieren ihre interaktive Arbeit als Showing im Rahmen von Theater der Dinge 2022 und laden ihr Publikum zu einer fiktiven Expedition im Theater, im Stadtraum und in einer virtuellen Umgebung ein.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier. »INBETWEEN« ist ein Spielformat, bei dem alle Zuschauerinnen mitspielen. Es gibt keine Möglichkeit, ohne Interaktion teilzunehmen. Das Publikum (maximal 15 Personen) wird in zwei Gruppen geteilt. Fünf Personen erhalten ein Tablet und Kopfhörer, mit denen sie Zugang in eine virtuelle Welt erhalten und die sie selbst bedienen müssen. Sie bewegen sich im öffentlichen Raum außerhalb der Schaubude, das Tempo des Gehens ist frei wählbar. Die Spielerinnen der anderen Gruppe sitzen in der Schaubude Berlin jeweils zu zweit an einem Computer und bewegen sich hierüber in der virtuellen Welt. Es gibt für alle Sitzplätze und Kopfhörer; der Zugang mit Gehilfen und Rollstuhl ist möglich.
Triggerwarnung: Suizid. Das Thema kommt im Stück vor, ist aber nicht Hauptthema.