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Tria Fata

  • Compagnie La Pendue, Frankreich
  • Dauer 55 Minuten
  • in französischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln
  • Erw. 16,50 € | ermäßigt 11,50 €
  • Puppentheater mit Live-Musik

Dagmar Lunow
Dagmar Lunow
Dagmar Lunow

Sie ist Puppenspielerin, er ist Musiker und in ihrem Kabarett geht es um nichts Geringeres als um Leben und Tod. Die große Maschinerie der Fantasie, die sie in Gang setzen, ähnelt der Maschine, die unser Schicksal bestimmt: der Webstuhl, von…

Sie ist Puppenspielerin, er ist Musiker und in ihrem
Kabarett geht es um nichts Geringeres als um Leben und Tod. Die große
Maschinerie der Fantasie, die sie in Gang setzen, ähnelt der Maschine, die
unser Schicksal bestimmt: der Webstuhl, von dem die Alten glaubten, dass er in
den Händen der drei Parzen – Tria Fata – liegt, und an dem die Fäden unseres
Lebens gesponnen, entrollt und zerrissen werden.
So findet sich eine alte Dame im Kampf mit dem Tod wieder: Um die Frist etwas
zu verlängern, schlägt der Sensenmann vor, ihr noch einmal das Leben im
Schnelldurchlauf zu zeigen. Und so erleben wir, gespielt von Marionetten, Hand-
und Tischpuppen, Klarinette, Akkordeon und Schlagzeug, die Metamorphosen eines
Lebens: ein dynamisches und halluzinatorisches Kaleidoskop kurz vor dem
Verlöschen.

Die Compagnie La Pendue ist bekannt dafür, wie sie traditionelle
Puppenformen in virtuoser Spielweise zeitgenössisch interpretiert. Nachdem »Tria
Fata« international bereits begeistert vom Publikum aufgenommen wurde, ist die
Produktion zum Abschluss von Theater der Dinge 2023 nun endlich auch in Berlin
zu erleben.

Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen
zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie
hier.

Content Note: Es werden Tod und Sterben
thematisiert.

Termine

9.11. Do

Spiel
Estelle Charlier, Martin Kaspar Orkestar

Projektmanagement
Estelle Charlier

Regie
Romuald Collinet

Regiemitarbeit
Pavlina Vimmrova

Musik
Martin Kaspar Orkestar

Text, Draufblick
Romaric Sangars

Lichtdesign, Technische Leitung
Anthony Lopez

Puppen, Szenografie
Estelle Charlier, Romuald Collinet

Technik
Anthony Lopez, Andi Luchsinger

Administration
Patricia Lecoq

Produktion
Théâtre de l’Homme Ridicule

Koproduktion mit
Le Tricycle Grenoble

Gefördert von
SPEDIDAM, Institut français

Unterstützt von
Département de l’Isère, Stadt Winterthur, Théâtre du Temple de Saillans, les Ateliers de Couture et de construction de la Ville de Grenoble

https://www.lapendue.fr/

Spielplan
Archiv