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Neue Gemeinschaften

Ein Verbundprojekt mit dem MA-Studiengang Spiel und Objekt der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«

Im Projekt »Neue Gemeinschaften« erforschten wir von Februar 2021 bis März 2022 gemeinsam Möglichkeitsräume für digital gestützte Dramaturgien sowie neue delokale und interaktive Formen der Zusammenarbeit.

Der Kern des Vorhabens bestand in der prozesshaften und spielerischen Entwicklung von Best Practices zur Gemeinschaftsförderung, die auf die konkreten Bedürfnisse von Produktionshäusern eingehen. Ein besonderer Fokus lag auf der stärkeren Vernetzung von Mitarbeitenden am Haus, Künstler*innen und Publikum. So sollte die Öffnung von künstlerischen Entstehungsprozessen gefördert und eine öffentliche Teilhabe daran gestärkt werden.

Screenshot eines Discord-gifs im Kanal #technischehilfe

Explorative Phase
In den ersten sechs Projektmonaten erprobte das Schaubude-Team eine Vielzahl digitaler Tools und integrierte einige davon in bestehende Arbeitsstrukturen.

StageJams
Im nächsten Schritt wurden Künstler*innen-Gruppen eingeladen, die Tools in Verbindung mit der Plattform Gather Town in StageJams theatral auszuprobieren. Es fanden drei je einwöchige Jams statt. Für den vierten wurde ein Stückauftrag vergeben; in zwei Monaten schuf ein Künstler*innen-Trio das digtale Experiment WASTESCAPE.

Best Practices
Im Februar 2022 sind Prozessbeobachtungen und Best Practices im Abschlussbericht des Projekts erschienen. Wir hoffen, dass die Dokumentation anderen Produktionshäusern im Wandel nützlich ist!

Screenshot Gartic Phone

»Neue Gemeinschaften« wurde gefördert im Rahmen des Programms »Digitale Entwicklung im Kulturbereich« der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Im Fenster der Schaubude Berlin ist der Geist eines Tieres in einem Rahmen zum Trocknen aufgespannt. Diese Skulptur, die an die uralte Methode des Häutens eines Tieres erinnert, will eine Beziehung zwischen dem Tier, das wir als Nahrung, Kleidung oder…
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