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Schaubude Berlin
Greifswalder Str. 81-84
ÖPNV
10405 Berlin
030 4234 314
»Greifswalder Straße«-
S41/42 (Ring), S8, S85, S9M4
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BÄR. Ein Zeitzeuge erzählt
- Schaubude Berlin
- Dauer 45 Minuten
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in deutscher Lautspracheab 9
- Erwachsene 10,00€ | ermäßigt 9,00€ | Kind 7,00€ | Gruppe mit JKS-Schein 5,00€ | Gruppe ohne JKS-Schein 5,50€
Dokumentarisches Puppen- und Objekttheater über das Leben eines jüdischen Kindes in der NS-Diktatur.
Bärchen, Spitzname »Bär«, ist ein Teddy und über 100 Jahre alt. Seine Augen haben schon viel gesehen. Er war in sehr schönen, aber auch in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bisher ist Bär diesen Erinnerungen lieber ausgewichen. Nun betritt er mit uns lange verschlossene Räume, in denen wichtige Stationen seiner Biografie mit Schattenspiel und Sound wieder lebendig werden.
Ein dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur und über die generationsübergreifende Weitergabe traumatischer Erfahrungen, erzählt aus der Sicht eines Teddybären.
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. AMCHA Deutschland engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung von Holocaust Überlebenden und deren Nachkommen in Israel.
Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit des Spielorts finden Sie hier.
Workshop 13.09.
für die Klassenstufen 3-6 inszenierungsbegleitend zur Vorstellung »Bär. Ein Zeitzeuge erzählt«
Im Anschluss an die Vorstellung veranstaltet unsere Theaterpädagogik einen Workshop. Dieser bietet Raum, um die Eindrücke zu vertiefen, über historische Kontexte zu sprechen und die Ausdrucksmittel der Inszenierung spielerisch zu reflektieren.
Dauer: ca. 60 Minuten
Anmeldung unter: theaterpaedagogik@schaubude.berlin
Hier können Sie das Begleitmaterial zur Inszenierung für die Klassenstufen 3+4 herunterladen.
Hier können Sie das Begleitmaterial zur Inszenierung für die Klassenstufen 5+6 herunterladen.
Mehr Informationen Ãœber die Memoiren der Holocaust-Ãœberlebenden Irene Grumach-Shirun und die Verbindung zu unserer Eigenproduktion findet ihr auf unserem Blog.
Termine
13.9. Fr
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10:00Ausverkauft
14.9. Sa
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18:00
mit Audiodeskription und Tastführung (ab 16:45), Anmeldung bis 13.9., 12:00
28.1. Di
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10:00
29.1. Mi
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10:00
Nach der Biografie von Irene Grumach-Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld
Konzept, Performance
Josephine Hock
Regie
Hannes Kapsch
Konzept, Szenografie, Kostüme
Luise Ehrenwerth
Sound
Sebastian SchlemmingerÂ
Puppenbau
Verena Waldmüller
Dramaturgie
Tim Sandweg
Antisemitismuskritische Beratung
Juliette Brungs
Lichtdesign
Werner Wallner
Technische Einrichtung
Jens Angermann, Paul Friedrich
Konzeption Begleitmaterial
Iven Hoppe
Workshop
Franziska Burnay Pereira, Bri Anne Schröder, Susann Tamoszus
Audiodeskription
Nicolai Audiodeskription
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara - Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert. AMCHA Deutschland engagiert sich für die nichtmaterielle, psychosoziale und präventiv ausgerichtete Unterstützung von Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen in Israel.