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Forschungsresidenz

Seit 2016 vergibt die Schaubude Berlin jeden Sommer einen vierwöchigen Forschungsaufenthalt, um die Auswirkungen der digitalen Transformation künstlerisch zu untersuchen.

Wer?
Das Programm richtet sich an künstlerische Teams von zwei bis vier Personen, von denen mindestens eine professionell in den darstellenden Künsten arbeitet und in früheren Arbeiten Puppen, Figuren, Objekte oder Animationsformen der neuen Medien verwendet hat. Die Auswahl des Teams bzw. Projekts wird von einer dreiköpfigen Jury getroffen.

Wie?
Die Residenz ist als Forschungslabor gedacht, für das wir die Rahmenbedingungen bereitstellen: Räume, Technik, Mentoring, eine Gästewohnung und ein Gruppenhonorar von 6.500 Euro.

2023 kann leider keine Forschungsresidenz stattfinden.

Wie?
Das Forschungsprojekt muss nicht Teil einer geplanten Produktion sein und ist nicht auf eine Premiere festgelegt. Ziel der Residenz ist es vielmehr, der Gruppe einen Raum zu bieten, um künstlerische Ideen auszuprobieren sowie neue Formen und Kooperationsmöglichkeiten zu entwickeln.

Wann?
Die Residenz wird zu Beginn eines jeden Jahres ausgeschrieben und findet während der Theaterferien im Juli/August in der Schaubude statt.

Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu den Teilnahmebedingungen finden sich in der letzten Ausschreibung (abgelaufen).

Im Fenster der Schaubude Berlin ist der Geist eines Tieres in einem Rahmen zum Trocknen aufgespannt. Diese Skulptur, die an die uralte Methode des Häutens eines Tieres erinnert, will eine Beziehung zwischen dem Tier, das wir als Nahrung, Kleidung oder…
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