Schaubude Berlin - Home

Exhibitions

In addition to the stage programme, Schaubude Berlin curates exhibitions in the foyer and in the display windows of the theatre. The artistic and topical themes change two to four times a year and spice up the surrounding urban space in their own way. An open invitation to experience art – for our audience, for all passers-by, and for the neighbourhood.

Im Fenster der Schaubude Berlin ist der Geist eines Tieres in einem Rahmen zum Trocknen aufgespannt. Diese Skulptur, die an die uralte Methode des Häutens eines Tieres erinnert, will eine Beziehung zwischen dem Tier, das wir als Nahrung, Kleidung oder Transportmittel benutzen, und uns selbst herstellen. Sie will uns dazu bringen, über den Platz nachzudenken, den wir, die Menschen, auf der Erde einnehmen, in Bezug auf den Rest der Lebewesen. Krallen oder Finger in der Mitte, wie die Zähne im Maul der Geister, bereit, uns in ihren Abgrund zu ziehen und zu verschlingen…

Und die Hände? Sie lauern. Sie lauern auf uns.

Die kanadische Künstlerin Neïtah Janzing interessiert sich für Texturen, Materialien und Kontakt zu unbekannten Personen. Dabei zieht sie ihre Inspiration für ihre künstlerische Recherche aus dem Moment der Begegnung und übersetzt diesen in vielfältige Formate. Derzeit fokussiert sich ihre Arbeit auf ihre eigene Biografie in Bezug zu dem Land und der Natur, wo sie aufgewachsen ist. »Hands and Skin and Us« ist teilweise in ihrem Elternhaus entstanden, zwischen Wald und Bach, mit der Lecture von Robin Wall Kimmerer und der Musik von Kelly Fraser und Kiki Rockwell.

neitahjanzing.com

In the Schaubude Berlin’s window, an animals’ spirit is stretched to dry in a frame. Displayed in the ancestral method of skinning an animal, this sculpture wants to create a relation between the animal we are using – as food,…
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