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TUSCH-Projekt aktuell (23/24)

1000 Dinge eine Welt oder Kann das weg? Ein forschendes Fragespiel! September 2023 bis Juni 2024
grafische Notationen Foto: Lea Röwer

Alltagsgegenstände und Lieblingsdinge sind für uns selbstverständlich. Wir sind von ihnen umgeben, wir beNutzen sie, schauen sie an und stellen sie wieder beiseite. In unserem Objekttheater-Projekt wollen wir sie in den Mittelpunkt rücken, ihnen unsere Aufmerksamkeit schenken und ihnen Raum geben. Wie bewegen die Dinge uns? Zu welchen Geräuschen und Klängen animieren sie uns? Welche Geschichten entdecken wir durch sie und erzählen sie uns und anderen?

In verschiedenen Settings und Laboren wurden Dinge und Objekte auf ihre Eigenschaften untersucht. In filmischen und auditiven Settings entstanden kurze Sequenzen, in der Alltagsdinge neu ins (Körper)Verhältnis gesetzt wurden.

In einem ersten Workshop mit dem Titel „König`*innen von heute“ haben SchülerInnnen der Schule am Zille-Park eigene Kreationen entwickelt, bevor sie eine Vorstellung in der Schaubude besuchten. Im dreitägigen Labor „Dinge der Vergänglichkeit“spürten die SuS dem Phänomen Zeit nach. Entstanden sind erste kleine Slow-Motion-Videos und eine Zitatsammlung über Zeit. In einem weiteren Workshop wurde der Kiez anhand relevanter Lebens- und Freizeitorte neu kartiert. Und mit Sound als Werkzeug und Techniken wie graphischer Notation entwickelten Schüler hre eigenen grafischen Musikübersetzungen.

Im Fenster der Schaubude Berlin ist der Geist eines Tieres in einem Rahmen zum Trocknen aufgespannt. Diese Skulptur, die an die uralte Methode des Häutens eines Tieres erinnert, will eine Beziehung zwischen dem Tier, das wir als Nahrung, Kleidung oder…
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