#BerlinIstKultur – Kulturabbau verhindern!
Am 16. Oktober haben wir zum Aktionstag #BerlinIstKultur aufgerufen und gemeinsam mit allen Kultur-Akteur*innen die Berliner Politik aufgefordert, die angekündigten Kürzungen von 10% im Berliner Kulturetat abzuwenden.
„Von den Kürzungen in Höhe von 15%, die für unsere Trägerin, die Kulturprojekte Berlin GmbH, angekündigt wurden, sind wir in der Schaubude Berlin direkt betroffen. Eine Kürzung in dieser Höhe würde unsere Struktur als international ausgerichtetes Produktionshaus irreparabel beschädigen und wir könnten unserem Auftrag als Ankerinstitution für freies Berlin Figuren- und Objekttheater nicht mehr nachkommen.“ – Tim Sandweg, künstlerischer Leiter Schaubude Berlin
Bereits durch die Inflation stehen Institutionen und freie Künstler*innen massiv unter Druck; mit den angekündigten Kürzungen wird es zu irreparablen Schäden und einer Zerstörung von Strukturen, zu einem Abwandern von kreativen Köpfen und zu einer deutlichen Verringerung des Angebotes kommen – auch in unserem Theater.
Dies ist nicht nur wirtschaftlich ein Irrweg, der einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Berlins und damit die Lebensgrundlage von über 150.000 Berliner*innen, die im Kulturbereich arbeiten, gefährdet. Vielmehr wollen wir unseren Auftrag fortsetzen, als Orte der Vielfalt und der Weltoffenheit gesellschaftliche Aushandlung zu ermöglichen. Wir hoffen auf eure Unterstützung: Zeichnet die Petition des deutschen Bühnenvereins und helft uns dabei, den Abgeordneten zu verdeutlichen, dass Kultur das Herz unserer Stadt ist.
Sie wollen uns unterstützen? Hier finden Sie die Petition des Deutschen Bühnenvereins.